Freitag, 13. Januar 2006

Katzengejammer am 10.01.06

Moin zusammen!
War die letzte Sitzung nicht qualvoll schön?
Wie kommt es nur, dass in den letzten Sitzungen die Proben immer super geklappt haben, und diesmal ein heilloses Durcheinander entstanden ist. Keine Harmonie wollte entstehen, und war sie dann einmal entstanden, ist ein Part hinzugekommen, der wieder alles über den Haufen geworfen hat. Man könnte bei diesem Stimmenwirrwarr eigentlich schon fast von Katzengejammer sprechen. Es hat meine Ohren fast blutig gedurcheinandert.
Die Dirigenten sind feine Kerle, nur diesmal haben sie nicht so recht zueinander gefunden. Man könnte meinen, die Sylvesternacht hätte noch in ihren Gliedern gewohnt. Wohl etwas durcheinander gewesen die Herren und Damen? Ich würde sagen, dass sie etwas desorientiert und unorganisiert waren. Interessant also zu bemerken: wenn der Leitwolf schläft, ist die Gefolgschaft auf verlorenem Posten und der Feind kann angreifen! Das sollte uns für die spätere Lehrtätigkeit wohl eine Lehre sein und keine Leere, haha!!
Struktur und Organisation sind die Prinzipien nach denen eine Herde trachtet!
Und nicht vergessen: Absprache (im Sinne von Regeln), und ganz wichtig:Rhythmus!
Nicht umsonst sagt man: das ist der Rhythmus wo ich immer mit muss!! ,oder?
O.K. der Rhythmus war wohl eher nicht das Problem, eher die Tonart. Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, wie man etwas sagt....ahhhh, ohhhh, ehhhh, oder wie in diesem Fall halt: iehhhhhhh.
Ich will auch gar nicht rummeckern, sonst war ja auch immer alles fantastisch.
Und irgendwann ist dann scheinbar auch der Groschen gefallen, man hat sich auf einen Kompromiss eingelassen: wenn wir uns schon nicht einigen können, dann suchen wir doch eine unabhängige Instanz, einen Übergeordneten Reglementierer, eine Art Führer, der uns sagt wo es lang geht. Damit meine ich natürlich ein Musikinstrument, eine Instanz die nicht irren kann. Und: Hacke, Spitze, 1, 2, 3 !! Schon lief wieder alles wie geschmiert. Diese unkoordinierten laisser - fair Attitüden waren reorganisiert, strukturiert und auf einen gemeinsamen Nenner zurück beordert worden.
Es braucht halt manchmal nicht viel um aus S... ilber Gold zu machen.
Es war also plötzlich ganz und gar nicht mehr iehhhh, sondern vielmehr ahhhh und sogar eine ganz leichte, ungezwungene, selbstgehende Art von ohhh! Zu guter letzt, und das hat mich besonders verblüfft, (und ich finde, dass das der absolute Burner war, das weshalb sich dieses "Gehirnjogging der besonderen Art" so ungemein von denen der anderen Sitzungen unterschieden hat) kam sogar noch eine ganze Menge ehhhhh dazu, so dass man in diesem Sinne sogar schon direkt von richtiger Musik sprechen konnte.
Ich bin begeistert, denn nun füllen sich diese ganzen ahhhhs, ehhhhs, ihhhhhs und ohhhs auf einmal mit Leben und ich beginne mit diesem ganzen Firlefanz etwas anfangen zu können. Und das alles nur, weil Dennis auf einmal die Katze aus dem Sack gelassen hat: Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit!
Emotion, Emotion, Emotion, Emotion! Organisation, Organisation, Organisation, Organisation!Interaktion, Interaktion, Interaktion, Interaktion, Interaktion!
Wenn man es oft genug sagt beziehungsweise singt, breitet sich der Gehalt hinter diesen Worten wie von selbst vor einem aus: Genau das sind ja wohl Parameter, die uns während der Ausführung dieser chorartigen Zusammenkunft die ganze Zeit begleiten, oder was????!!!! Man spricht die Worte nicht nur: nein, man lebt sie!
Manchmal braucht es halt nicht viel, um aus einem Cent einen Euro zu machen!
Aber diese Demonstration hatte es in sich: zunächst stand vor jedem Vokal ein "Un". Dann wurde das "Un" plötzlich wegradiert und schon war alles klar. Ich bin wohl doch eher so'n "Schwarz- Weiss- Typ". Vielleicht mochte ich im Deutschunterricht deshalb auch lieber Erörterungen als Interpretationen schreiben!! Da haben wir es wieder!
Für die Gewinnung dieser Erkenntnis möchte ich mich hier und heute mal ausdrücklich bei allen Beteiligten bedanken:
Danke!!!

Dienstag, 6. Dezember 2005

Meditation im Supermarkt

Auch ich habe mich mit dem Thema "Meditation im Supermarkt" praktisch auseinandergesetzt.
Des Abends bin ich also erhobenen Hauptes in den Supermarkt stolziert, denn schließlich stand ein wissenschaftliches Experiment an. Ich sammelte also die sieben Sachen zusammen, die mir den Rest des Tages versüßen sollten. Mit Mühe gelang es mir, diese Sachen in der Hand zu halten. Das ist jedesmal das gleiche Spielchen:" Och, ich hol' nur ma eben nen Liter Milch da raus, dafür brauche ich schon keinen Wagen!... Oh,was ist das denn Leckeres? Da fällt mir ein: Bananen habe ich auch gestern die letzten weggemampft und Brot is ja auch schon wieder alle und Krabbensalat habe ich aber auch schon schön lange nicht mehr gehabt, was soll's man gönnt sich ja sonst nichts...." Und schon sind die Hände gerappelt voll. Na ja, ich steh da also an der längsten Schlange der Kasse mit einem breiten Grinsen im Gesicht (hey Loide, ich bin hier gerade total wichtig, und gleich guckt ihr mich bestimmt alle ziemlich doof an, weil ich dann nämlich meine Sachen nehmen und mich nach ganz hinten in die Schlange verpieseln werde, wie mir aufgetragen wurde, was ihr aber nicht wisst, und ich deshalb gleich mal tierisch los lachen würde wenn ich mich nicht so gut beherrschen könnte, weil ihr dann bestimmt denkt: hä?was'n das fürn Idiot, erst hier stundenlang rumstehen, dann endlich dran sein und sich dann nochmal anstellen? der hat wohl den schuss nicht gehört!)und steh da so und freu mich, dass ich mich gleich wundern werde was da so unglaubliches passieren würde, und dann bin ich endlich dran und packe meine sieben Sachen und stell mich lächelnd wieder hinten an......und...... nichts!!! HÄ? wasn jetzt los? nichts? Und ich dachte jetzt würde hier sonst was in mir abgehen, aber statt dessen stehe ich wieder in der Schange bis ich dran bin, bezahle und gehe meiner Wege. Keine Ungeduld, kein: ich platze gleich, weil ich so sauer bin und jetzt doch eigentlich schon couchpotatoe spielen wollte, nur so'n: lalala, total unspektakulär.
Man könnte also sagen: das war wie Weihnachten: erst freut man sich tagelang darauf, und wenn es dann wirklich soweit ist, ist man enttäuscht, dass nicht mehr dabei rumgekommen ist!!

Montag, 5. Dezember 2005

13 - w - wörter

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