Katzengejammer am 10.01.06
Moin zusammen!
War die letzte Sitzung nicht qualvoll schön?
Wie kommt es nur, dass in den letzten Sitzungen die Proben immer super geklappt haben, und diesmal ein heilloses Durcheinander entstanden ist. Keine Harmonie wollte entstehen, und war sie dann einmal entstanden, ist ein Part hinzugekommen, der wieder alles über den Haufen geworfen hat. Man könnte bei diesem Stimmenwirrwarr eigentlich schon fast von Katzengejammer sprechen. Es hat meine Ohren fast blutig gedurcheinandert.
Die Dirigenten sind feine Kerle, nur diesmal haben sie nicht so recht zueinander gefunden. Man könnte meinen, die Sylvesternacht hätte noch in ihren Gliedern gewohnt. Wohl etwas durcheinander gewesen die Herren und Damen? Ich würde sagen, dass sie etwas desorientiert und unorganisiert waren. Interessant also zu bemerken: wenn der Leitwolf schläft, ist die Gefolgschaft auf verlorenem Posten und der Feind kann angreifen! Das sollte uns für die spätere Lehrtätigkeit wohl eine Lehre sein und keine Leere, haha!!
Struktur und Organisation sind die Prinzipien nach denen eine Herde trachtet!
Und nicht vergessen: Absprache (im Sinne von Regeln), und ganz wichtig:Rhythmus!
Nicht umsonst sagt man: das ist der Rhythmus wo ich immer mit muss!! ,oder?
O.K. der Rhythmus war wohl eher nicht das Problem, eher die Tonart. Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, wie man etwas sagt....ahhhh, ohhhh, ehhhh, oder wie in diesem Fall halt: iehhhhhhh.
Ich will auch gar nicht rummeckern, sonst war ja auch immer alles fantastisch.
Und irgendwann ist dann scheinbar auch der Groschen gefallen, man hat sich auf einen Kompromiss eingelassen: wenn wir uns schon nicht einigen können, dann suchen wir doch eine unabhängige Instanz, einen Übergeordneten Reglementierer, eine Art Führer, der uns sagt wo es lang geht. Damit meine ich natürlich ein Musikinstrument, eine Instanz die nicht irren kann. Und: Hacke, Spitze, 1, 2, 3 !! Schon lief wieder alles wie geschmiert. Diese unkoordinierten laisser - fair Attitüden waren reorganisiert, strukturiert und auf einen gemeinsamen Nenner zurück beordert worden.
Es braucht halt manchmal nicht viel um aus S... ilber Gold zu machen.
Es war also plötzlich ganz und gar nicht mehr iehhhh, sondern vielmehr ahhhh und sogar eine ganz leichte, ungezwungene, selbstgehende Art von ohhh! Zu guter letzt, und das hat mich besonders verblüfft, (und ich finde, dass das der absolute Burner war, das weshalb sich dieses "Gehirnjogging der besonderen Art" so ungemein von denen der anderen Sitzungen unterschieden hat) kam sogar noch eine ganze Menge ehhhhh dazu, so dass man in diesem Sinne sogar schon direkt von richtiger Musik sprechen konnte.
Ich bin begeistert, denn nun füllen sich diese ganzen ahhhhs, ehhhhs, ihhhhhs und ohhhs auf einmal mit Leben und ich beginne mit diesem ganzen Firlefanz etwas anfangen zu können. Und das alles nur, weil Dennis auf einmal die Katze aus dem Sack gelassen hat: Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit!
Emotion, Emotion, Emotion, Emotion! Organisation, Organisation, Organisation, Organisation!Interaktion, Interaktion, Interaktion, Interaktion, Interaktion!
Wenn man es oft genug sagt beziehungsweise singt, breitet sich der Gehalt hinter diesen Worten wie von selbst vor einem aus: Genau das sind ja wohl Parameter, die uns während der Ausführung dieser chorartigen Zusammenkunft die ganze Zeit begleiten, oder was????!!!! Man spricht die Worte nicht nur: nein, man lebt sie!
Manchmal braucht es halt nicht viel, um aus einem Cent einen Euro zu machen!
Aber diese Demonstration hatte es in sich: zunächst stand vor jedem Vokal ein "Un". Dann wurde das "Un" plötzlich wegradiert und schon war alles klar. Ich bin wohl doch eher so'n "Schwarz- Weiss- Typ". Vielleicht mochte ich im Deutschunterricht deshalb auch lieber Erörterungen als Interpretationen schreiben!! Da haben wir es wieder!
Für die Gewinnung dieser Erkenntnis möchte ich mich hier und heute mal ausdrücklich bei allen Beteiligten bedanken:
Danke!!!
War die letzte Sitzung nicht qualvoll schön?
Wie kommt es nur, dass in den letzten Sitzungen die Proben immer super geklappt haben, und diesmal ein heilloses Durcheinander entstanden ist. Keine Harmonie wollte entstehen, und war sie dann einmal entstanden, ist ein Part hinzugekommen, der wieder alles über den Haufen geworfen hat. Man könnte bei diesem Stimmenwirrwarr eigentlich schon fast von Katzengejammer sprechen. Es hat meine Ohren fast blutig gedurcheinandert.
Die Dirigenten sind feine Kerle, nur diesmal haben sie nicht so recht zueinander gefunden. Man könnte meinen, die Sylvesternacht hätte noch in ihren Gliedern gewohnt. Wohl etwas durcheinander gewesen die Herren und Damen? Ich würde sagen, dass sie etwas desorientiert und unorganisiert waren. Interessant also zu bemerken: wenn der Leitwolf schläft, ist die Gefolgschaft auf verlorenem Posten und der Feind kann angreifen! Das sollte uns für die spätere Lehrtätigkeit wohl eine Lehre sein und keine Leere, haha!!
Struktur und Organisation sind die Prinzipien nach denen eine Herde trachtet!
Und nicht vergessen: Absprache (im Sinne von Regeln), und ganz wichtig:Rhythmus!
Nicht umsonst sagt man: das ist der Rhythmus wo ich immer mit muss!! ,oder?
O.K. der Rhythmus war wohl eher nicht das Problem, eher die Tonart. Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, wie man etwas sagt....ahhhh, ohhhh, ehhhh, oder wie in diesem Fall halt: iehhhhhhh.
Ich will auch gar nicht rummeckern, sonst war ja auch immer alles fantastisch.
Und irgendwann ist dann scheinbar auch der Groschen gefallen, man hat sich auf einen Kompromiss eingelassen: wenn wir uns schon nicht einigen können, dann suchen wir doch eine unabhängige Instanz, einen Übergeordneten Reglementierer, eine Art Führer, der uns sagt wo es lang geht. Damit meine ich natürlich ein Musikinstrument, eine Instanz die nicht irren kann. Und: Hacke, Spitze, 1, 2, 3 !! Schon lief wieder alles wie geschmiert. Diese unkoordinierten laisser - fair Attitüden waren reorganisiert, strukturiert und auf einen gemeinsamen Nenner zurück beordert worden.
Es braucht halt manchmal nicht viel um aus S... ilber Gold zu machen.
Es war also plötzlich ganz und gar nicht mehr iehhhh, sondern vielmehr ahhhh und sogar eine ganz leichte, ungezwungene, selbstgehende Art von ohhh! Zu guter letzt, und das hat mich besonders verblüfft, (und ich finde, dass das der absolute Burner war, das weshalb sich dieses "Gehirnjogging der besonderen Art" so ungemein von denen der anderen Sitzungen unterschieden hat) kam sogar noch eine ganze Menge ehhhhh dazu, so dass man in diesem Sinne sogar schon direkt von richtiger Musik sprechen konnte.
Ich bin begeistert, denn nun füllen sich diese ganzen ahhhhs, ehhhhs, ihhhhhs und ohhhs auf einmal mit Leben und ich beginne mit diesem ganzen Firlefanz etwas anfangen zu können. Und das alles nur, weil Dennis auf einmal die Katze aus dem Sack gelassen hat: Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit!
Emotion, Emotion, Emotion, Emotion! Organisation, Organisation, Organisation, Organisation!Interaktion, Interaktion, Interaktion, Interaktion, Interaktion!
Wenn man es oft genug sagt beziehungsweise singt, breitet sich der Gehalt hinter diesen Worten wie von selbst vor einem aus: Genau das sind ja wohl Parameter, die uns während der Ausführung dieser chorartigen Zusammenkunft die ganze Zeit begleiten, oder was????!!!! Man spricht die Worte nicht nur: nein, man lebt sie!
Manchmal braucht es halt nicht viel, um aus einem Cent einen Euro zu machen!
Aber diese Demonstration hatte es in sich: zunächst stand vor jedem Vokal ein "Un". Dann wurde das "Un" plötzlich wegradiert und schon war alles klar. Ich bin wohl doch eher so'n "Schwarz- Weiss- Typ". Vielleicht mochte ich im Deutschunterricht deshalb auch lieber Erörterungen als Interpretationen schreiben!! Da haben wir es wieder!
Für die Gewinnung dieser Erkenntnis möchte ich mich hier und heute mal ausdrücklich bei allen Beteiligten bedanken:
Danke!!!
lotharatintelligenzundbegabung - 13. Jan, 00:14